Mehr als 40 bayerische Umweltbildungseinrichtungen haben sich heute an einer Pflanzaktion beteiligt. Im Rahmen des Projekts „Umweltbildung trägt Früchte“ haben sie Gemüse- und Obstsorten angepflanzt.
Wie am Geo-Zentrum an der KTB: Die Umweltpädagogen haben gemeinsam mit politischen Vertretern eine Reihe von heimischen Beerenobststräuchern gepflanzt. Die Aktion stehe symbolisch dafür, dass die Umweltbildung auch in Krisenzeiten aktiv ist, hieß es vor Ort. Anlässlich des morgigen internationalen Tages der biologischen Vielfalt, soll die Pflanzaktion auch den Klimaschutz greifbar machen und das Bewusstsein für die Umwelt und einen nachhaltigen Lebensstil stärken.
Ebenfalls an der Aktion beteiligt hat sich die Umweltstation des Freilandmuseums Oberpfalz. Hier wurde ein Maunzenapfelbaum gepflanzt. Eine alte Apfelbaumsorte, die bisher noch nicht im Freilandmuseum vertreten war.
Die heutige Pflanzaktion war Teil der bundesweiten „Bildung für nachhaltige Entwicklung-Wochen“ und damit der Auftakt zum UNESCO-Programm „BNE 2030“.
(vl / Videoreport: H. Probst/R. Wellenhöfer)