In der Oberpfalz herrschten am Morgen winterliche Verhältnisse, die auch zu einem leicht erhöhten Verkehrsunfallaufkommen führten. Die Polizei gibt Verkehrsteilnehmern Tipps zur Sicherheit.
Heute herrschten auf den Oberpfälzer Straßen winterliche Verhältnisse. In der Zeit von Mitternacht bis 8 Uhr ereigneten sich insgesamt 36 Verkehrsunfälle. Bei derzeit zehn Unfällen geht man von einem Bezug zu Glätte aus. Das gesamte Unfallaufkommen kann derzeit als leicht über dem Durchschnitt liegend bezeichnet werden und stieg erst mit dem einsetzenden Berufsverkehr an, so das Polizeipräsidium Oberpfalz.
Von den zehn durch Glätte bedingten Verkehrsunfällen wurden zunächst zwei Unfälle -je einer im Landkreis Neustadt an der Waldnaab und im Landkreis Amberg-Sulzbach- mit Verletzten und sieben Unfälle nur mit Sachschaden bekannt.
Die Glätteunfälle verteilten sich auf die gesamte Oberpfalz folgendermaßen:
Besondere Unfälle:
Gegen 7:25 Uhr ereignete sich auf der ST2251 bei Seubersdorf ein Unfall zwischen einem PKW und einem mit über 20 Kindern besetzten Schulbus. Die Kinder wurden dabei nicht verletzt, die Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Maßnahmen am Unfallort dauern an.
Gegen 6:45 Uhr geriet ein LKW auf der A3 zwischen der Anschlussstelle Neutraubling und der Anschlussstelle Regensburg-Ost in Fahrtrichtung Nürnberg in die Leitplanke. Diese wurde auf einer Länge von etwa 800 Metern beschädigt. Es kam kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen.
Aufgrund des verstärkt einsetzenden Winters gibt die Polizei folgende Tipps und Hinweise:
Trotz Winterreifen ist jeder Fahrzeugführer verpflichtet seine Fahrgeschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Witterungs- und Sichtverhältnissen anzupassen. Bei Schnee- und Eisglätte verlängert sich der Bremsweg um ein Vielfaches!
Das Polizeipräsidium Oberpfalz wünscht allzeit gute Fahrt.
(Symbolbild: Pixabay)
(vl)