Do, 07.07.2022 , 12:54 Uhr

Oberpfalz/Regensburg

Offizielle Kooperation des Krisendienstes und der Polizei

Hervorragende Erfahrungen – das ist das Fazit aus einem Jahr Krisendienst in der Oberpfalz. Er dient als erste Anlaufstelle für Menschen in jeglichen seelischen Notlagen. Insgesamt sind in diesem ersten Jahr 7.167 Anrufe beim Krisendienst eingegangen.

Außerdem ist die Zusammenarbeit zwischen dem Krisendienst und der Polizei nun auch offiziell festgehalten worden: Beide Parteien unterschrieben die Kooperationsvereinbarung. Bayernweit berieten sich die Mitarbeiter des Krisendienstes und der Polizei bereits mehr als 100 Mal gegenseitig. Die Polizei kommt immer dann ins Spiel, wenn der Betroffene eine Gefahr für sich selbst oder andere ist, erklärte Oberpfälzer Polizeipräsident Norbert Zink.

Für die Polizei sei es eine sehr wertvolle Hilfe, auf den Krisendienst zurückgreifen zu können. So könne in mancher Situation geprüft werden, ob der Betroffene unter einer so großen seelischen Belastung stünde, dass er in eine Klinik müsse, erklärte Zink. Es gehe aber auch darum, die Betroffenen mit dem Krisendienst in Verbindung bringen zu können und damit einen möglichen Polizeieinsatz zu verhindern.

Der Krisendienst ist rund um die Uhr und jeden Tag kostenfrei erreichbar unter: 0800 655 3000

(vl)

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