Eine Unterschrift, die für die OTH Amberg-Weiden ein ganz großer Schritt ist: Die Hochschule kooperiert nun mit dem Bayerischen Heimat- und Finanzministerium. Es ist die erste Zusammenarbeit dieser Art, aber nicht die erste Kooperation. Solche sind für Hochschulen wichtig.
Doch der Nutzen ist nicht einseitig. Auch das bayerische Heimatministerium soll von der Zusammenarbeit profitieren. IT-Experten sind nämlich rar am Markt. Ohne sie geht es in einer immer digitaleren Welt aber nicht mehr – auch nicht im Ministerium. Dort ist der Anwendungsbereich vielfältiger als viele ahnen.
Fast 1.000 Studenten in der Fakultät
Die IT-Branche wächst – auch an der OTH. Inzwischen bietet die Hochschule acht Bachelor- und drei Masterstudiengänge. Im Wintersemester kommen weitere dazu. Beinahe 1.000 Studenten sind allein bei der Fakultät für Elektrotechnik, Medien und Informatik eingeschrieben.
Innerhalb der IT-Branche ist vor allem die Künstliche Intelligenz stark im Wachsen. Das wird für gesellschaftliche Veränderungen sorgen, schürt aber auch Ängste. Auch die OTH muss sich daher mit ethischen Fragen auseinandersetzen.
Die Zusammenarbeit zwischen der OTH und dem Heimatministerium ist seit heute nicht mehr nur virtuelle Realität.
(mz)