Jeder kennt es: Wenn Geld verdient wird, dann will das Finanzamt da auch sein Stück vom Kuchen abhaben. Und in Deutschland nimmt sich der Fiskus sogar ein sehr großes Stück. Im Schnitt liegen die Abgaben bei uns bei knapp 40%. Wem das zu viel ist, für den bleibt eigentlich nur die Alternative Auswanderung in ein Land mit niedrigeren Steuersätzen.
Aber was, wenn ich nicht direkt auswandern möchte, sondern nur im Ausland arbeite? Gerade in Grenzgebieten wie beispielsweise in der Oberpfalz keine Seltenheit. Einfach erklärt gilt: Aus steuerlicher Sicht ist hier wichtig, wo liegt der Lebensmittelpunkt, der Wohnsitz. Steuerpflichtig ist man nämlich dort, wo man lebt, nicht dort wo man arbeitet.
Darüber hinaus ist die Thematik aber sehr kompliziert weshalb es am sichersten ist sich frühzeitig im Vorfeld Gedanken zu machen und den jeweiligen Einzelfall mit einem Experten zu besprechen. Der Gang zum Steuerberater ist hier also nicht nur zu empfehlen, sondern fast schon Pflicht, um auf der sicheren Seite zu sein.
(ac)