„Dass es uns gut geht, kann keiner bestreiten“ – diese Botschaft brachte Ilse Aigner am Samstag mit in die Oberpfalz. In Parkstein sprach die Staatsministerin für Bau, Verkehr und Wohnen über ihre Kernthemen. Sie warb für Baukindergeld und Eigenheimzulage und versprach Investitionen im ländlichen Raum. Bayern habe sich in den vergangenen Jahrzehnten einzigartig entwickelt, da sei auch die Oberpfalz keine Ausnahme.
Doch das reicht der Ministerin nicht – es werde weiter investiert, auch und vor allem im ländlichen Raum, verspricht Aigner. Sie wirbt für Eigenheimzulage und Baukindergeld – Förderungen, die den Mittelstand beim Hausbau oder -kauf unterstützen. Noch mehr Geld wird in den kommenden Jahren in Straßenbau und öffentlichen Nahverkehr fließen. Über die eher mangelhafte digitale Infrastruktur im ländlichen Raum dagegen spricht die Ministerin nicht. Und auch das politisch aufgeheizte Thema Migration streifte sie nur leicht. Dabei hat sich der Freistaat in den vergangenen Jahren auch abseits der politischen Pläne entwickelt: 500 000 Menschen mehr wohnen heute in Bayern als noch 2013.(jl)