Ein Gerät, dass die Schleusungs-Kriminalität erheblich eindämmen soll. Das sogenannte Personen-Detektions-Gerät. Dieses Gerät sucht nach menschlichem und tierischem Herzschlag in einem Fahrzeug. Bei einem Besuch von Staatssekretär Sandro Kirchner an der Grenzkontroll-Stelle in Waidhaus haben die Beamten dieses Gerät vorgeführt. Aktuell sind nur drei Grenzstellen in ganz Bayern mit dem Personen-Detektions-Gerät ausgestattet. Diese Zahl soll aber nach einer Testphase erweitert werden.
Die Grenzpolizei kontrolliert aktuell Fahrzeuge an allen Deutsch-Tschechischen Grenzstellen. Im Bereich der Schleusungs-Kriminalität spielen vor allem LKWs oder Transporter eine Rolle. Bei diesen kommt dann auch das Personen-Detektions-Gerät zum Einsatz. Wenn das Gerät anschlägt, haben die Beamten einen Grund in das Fahrzeug zu schauen.
Kontrollen gehen in Verlängerung
Autobahnen und auch Landstraßen werden kontrolliert. Aber die Bayerische Grenzpolizei ist auch für die Schleierfahndung zuständig.
Seit dem 16. Oktober 2023 werden die Grenzkontrollen so engmaschig durchgeführt. Jetzt gehen die Kontrollen in die Verlängerung. Die Bundesregierung hat angeordnet, die Kontrollen bis Mitte Juni weiter zu führen. Das Bundesinnenministerium ist sich sicher, dass die Maßnahmen wirken. Auch von Bayerischer Seite lässt sich das bestätigen.
Aktuelle Zahlen belegen den Erfolg der Grenzkontrollen. Die Aufgriffe im Januar und Februar waren fast doppelt so hoch wie im Januar und Februar des vergangenen Jahres.
(kw)