Sie ist dehnbar, elastisch und mit beinahe zwei Quadratmetern Fläche das größte Organ des Menschen: Die Haut. Sie besteht aus drei verschiedenen Schichten und bedeckt die gesamte äußere Oberfläche unseres Körpers – und damit auch unser Gesicht. Da die Gesichtshaut wesentlich dünner und empfindlicher als die übrige Körperhaut ist, ist die richtige Pflege natürlich sehr wichtig – für das äußere Erscheinungsbild und für unser Wohlbefinden.
Hautanalyse beim Experten
Produkte für die Gesichtshaut gibt es jedenfalls sehr viele – da fällt einem die Auswahl gar nicht so leicht. Was Aufschluss geben kann? Ein Besuch im Kosmetikstudio inklusive Hautanalyse.
Reinigung ist das A und O
Ist die Gesichtshaut beispielsweise zu trocken, dann müssen unbedingt Produkte her, die der Haut wieder mehr Feuchtigkeit verleihen, erklärt Fachkosmetikern Claudia Hiersig. Hierbei spielt die Reinigung des Gesichts schon eine große Rolle. Reiniger, die Aloe und Malve enthalten, seien beispielsweise gut geeignet.
Hyaluronserum für gesunde Haut
Was für ein gesundes Hautbild zudem empfehlenswert ist: Ein Hyaluronserum. Denn schon ab einem Alter vob circa 20 Jahren bauen körpereigene Stoffe, wie Hyaluron oder Kollagen, wieder ab. Dadurch lässt die Spannkraft nach und trockene Haut werde begünstigt, erklärt die Expertin.
Teebaumöl bei fettiger Haut
Bei einer fettigen oder Akne-Haut hingegen liegt der Fokus der Gesichtsbehandlung woanders. In diesem Falle ist es besonders wichtig, Produkte zu verwenden, die die Talgproduktion zurücknehmen. Denn bei dieser Art von Haut wird zu viel Talg produziert – dadurch verstopfen die Drüsen. Empfehlenswert sind Produkte, die Teebaumöl enthalten. Dadurch werden die Bakterien und Entzündungen bekämpft.
Für ein gesundes Hautbild spielt auch der Lebensstil im Allgemeinen eine große Rolle, erklärt Claudia Hiersig weiter. Ganz wichtig seien eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und nach Möglichkeit – wenig Stress. Und diese Tipps gelten nicht nur für die Frauenwelt, sondern natürlich auch für die Männerwelt. 😉
(Symbolbild/Pixabay)
(cg)