In den kommenden Jahren fehlt es in den Pflegeberufen an Fachkräften. Schon allein deshalb müssen die Rahmenbedingungen dringend geändert werden, so Oberin Tatjana Richter von der Schwesternschaft Wallmenichhaus. Dazu zähle nicht die Bezahlung, die mittlerweile ganz gut sei. Sie denke da vielmehr an die Bürokratie und an den Betreuungsschlüssel.
Für die Betreuungskräfte Susanne Michel und Susanne Schirner ist ihr Beruf jedenfalls eine Berufung. Es sei erfüllend, wenn die Senioren ihre Arbeit mit einem Lächeln danken, sagen sie.
Gott sei Dank fehle es im Moment im Wallmenichhaus nicht an Fachkräften, so Oberin Richter. Ihre Hoffnung ist, dass die Politik gemeinsam mit den Krankenkassen einige wichtige Punkte bei den geforderten Rahmenbedingungen angehen werden, um die großen Herausforderungen der Zukunft auch meistern zu können.
(tb)