Die Plädoyers im Weidener Immobilienprozess sind heute am Landgericht zu Ende gegangen. Die Verteidiger von Tina K. plädierten dabei auf 5 Jahre 6 Monate. Diese beim Verständigungsgespräch ausgehandelte Untergrenze der Strafe sei ausreichend, hieß es von Seiten der Verteidigung. Die Anwälte des 54-jährigen Ralf K. plädierten auf 3 Jahre 6 Monate. Die Verteidiger hoffen, dass er nach 22 Monaten Untersuchungshaft bald aus dem Gefängnis entlassen werden kann, um sich auch um das gemeinsame Kind kümmern zu können. Der 31-jährige Sohn von Tina K. war bei der WohnSachWerte eG, kurz WSW, der IT-ler. Geht es nach den Vorstellungen seiner Verteidiger soll er eine Strafe von 3 Jahren 9 Monaten bekommen. Das Urteil wird am Donnerstag gesprochen.
(tb)