„Wer früher stirbt, ist länger tot“. Wer diesen Filmtitel kennt, der kennt auch den Namen des Regisseurs: Es war ein „Rosenmüller-Film“. Seit damals sind die Filme von Markus H. Rosenmüller Kult. Deshalb war es für Pleystein auch eine große Ehre, Schauplatz des neuen Rosenmüllerfilms zu sein, der in diesen Tagen anläuft: Der „Beckenrand Sheriff“. Er wurde in der Oberpfalz gedreht. Und hier haben der Regisseur und sein Team die neue Komödie auch vorgestellt.
Am Wochenende wurde das Freibad in Pleystein zum Open-Air-Kino. Das Neue-Welt-Kinocenter Weiden mit Geschäftsführerin Lisa Nadler hat seine Leinwand an den Drehort verlegt.
Mehr als sechs Wochen lang ist der „Beckenrand Sheriff“ im Spätsommer 2020 im Pleyeiner Freibad gedreht worden. Erzählt wird die Geschichte eines Bademeisters, pardon: Schwimmmeisters, der zusammen mit den Stammgästen um den Erhalt des maroden Freibades kämpft. Verfilmt mit turbulenten Szenen und tollen Bildern. Das Premierenpublikum war begeistert.
Begeistert waren auch Regisseur Marcus H. Rosenmüller und Hauptdarsteller Milan Peschel – und zwar vom Drehort und von den Freundschaften, die beim Drehen in der Oberpfalz entstanden sind.
„Es ist heute wie heimkommen“, sagte Milan Peschel im OTV-Interview. Der Berliner ist extra zur Open-Air-Aufführung nach Pleystein gekommen. Auch andere Crew-Mitglieder haben es sich bis Pleystein aufgehoben, ihren eigenen Film zum ersten Mal anzuschauen.
Der Film läuft ab sofort in den Kinos, in der Region auch weiterhin im Neue-Welt-Kinocenter.
(gb)