Di, 28.02.2023 , 12:17 Uhr

Erbendorf

Politischer Samstag der CSU Erbendorf

Hoher Besuch beim politischen Samstag der CSU in Erbendorf. Ministerpräsident Dr. Markus Söder war der Redner beim 50-jährigen Jubiläum in der Erbendorfer Stadthalle.

Ein politischer Aschermittwoch, der eigentlich ein Ascher-Freitag ist, aber dieses Jahr an einem Samstag war… Die CSU in Erbendorf und im Landkreis Tirschenreuth ist da durchaus flexibel – aus gutem Grund. Zum 50. Jubiläum der Veranstaltung war Ministerpräsident Dr. Markus Söder in die brechend volle Stadthalle Erbendorf gekommen.

Bevor es für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in den Saal zu seinen 350 Anhängern ging, warteten vor der Erbendorfer Stadthalle rund 40 Vertreter von Bürgerinitiativen aus der Region. Sie machen sich zusammen stark gegen den Bau von Windrädern im Hessenreuther Wald. Dort sind allein auf dem Gemeindegebiet von Erbendorf 17 Anlagen in dem Waldgebiet geplant.

Vor dem Eintrag ins goldenen Buch der Stadt nahm sich Söder dann auch ein paar Minuten Zeit um einen Brief und Stellungnahmen der Bürgerinititiativen in Empfang zu nehmen. Söder sagte zu die Briefe zu beantworten, allerdings brauche Bayern jede Möglichkeit, Windkraft zu nutzen.

Auf der Bühne gab sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder dann gewohnt souverän und die Zuhörer im Saal bekamen einiges aus seiner Rede beim Politischen Aschermittwoch der Landes-CSU in Passau zu hören. Gut eineinhalb Stunden lang sprach Söder dann über nahezu alle Themen, die derzeit aktuell sind, von Flüchtlingspolitik, über Energiewende, Genderdebatte und Ernährung bis zum Finanzausgleich

Dr. Markus Söder
Ministerpräsident Bayern:

„Wer Deutscher werden will, der muss auch Deutsch sprechen können und Deutsch sprechen wollen…“

„…ich war Veganer, bis Mittag… Ich schaff’s ned…“

„…ich bleibe dabei, ich möchte keine Grünen in der Bayerischen Staatsregierung!“

„Im Fernsehen sprach man kürzlich von Samenspender:innen….. geht des? … und wenn die Grünen sich auf den Kopf stellen, wir werden keine Pflicht zum Gendern in Bayern machen…“

„Dieser Länderfinanzausgleich ist ungerecht, ist verfassungswidrig … bayerisches Geld ist am besten in der Oberpfalz aufgehoben und nicht in Berlin“

(db)

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