Digital, barrierefrei und leicht zugänglich – so sollen moderne Lernmedien bestenfalls sein. Das Problem: Nur selten sind alle Altersstufen daran beteiligt, diese zu erstellen. Das bayernweite Modellprojekt „Bildung im Generationenverbund“ will das nun ändern. Eine der neun Modellschule ist die Grund- und Mittelschule Windischeschenbach. Sie stellt nun die ersten digitalen Ergebnisse vor.
Die Schüler der Grund und Mittelschule waren dafür unter anderem zu Besuch im Waldnaabtal-Museum. Sie wollen sich über Kunst und Kultur in ihrer Stadt informieren. Der erste Stopp der Exkursion: Die Sonderausstellung „Dachbodenfunde“ des Museums. Hintergrund des Ganzen: Ein bayernweites Modellprojekt. Alle Generationen sollen zusammenarbeiten und Lernmedien erstellen. „70 Jahre Windischeschenbach und mehr“ – so das Motto der Mittelschule. Jede Klasse hat sich ein individuelles Thema zum Stadtjubiläum überlegt. Verbinden soll alle Arbeiten am Schluss eines: Eine digitale Aufbereitung. Eine andere Klasse arbeitet hierfür zum Beispiel mit einer App.
Die Projektarbeit kommt gut bei allen Beteiligten an. Vor allem die Schüler freuen sich auf die Abwechslung zum normalen Schulalltag.
Pünktlich zum Ende des Schuljahres soll das Projekt „Bildung im Generationenverbund“ abgeschlossen sein. Dann stellen die Schüler zusammen mit den Lehrkräften alle fertigen digitalen Arbeiten vor. Mehr als zehn unterschiedliche Arbeiten sollten es dann sein.
(dh)