Zahlreiche Ärzte haben sich an einer bundesweiten Protestaktion beteiligt. Der Ärzteverbund Oberpfalz Nord hatte seine Mitglieder dazu aufgerufen, die Praxen von 8 bis 10 Uhr geschlossen zu halten.
Den Ärzten ging es bei der Protestaktion um verschiedene Punkte. So erhielten sie beispielsweise immer weniger Honorar für ihre Leistungen. Die Kassen forderten ab 2024 sogar Nullrunden beim Honorar, so Dr. Matthias Loew vom Ärzteverbund Oberpfalz Nord. Allgemein bedrohe die Bundesregierung mit ihren Entscheidungen massiv die ambulante Patientenversorgung.
Die Ärzte wollten die aktuellen Zustände im Gesundheitswesen nicht mehr hinnehmen, hieß es in der Pressemitteilung des Ärzteverbunds Oberpfalz Nord. Die Notfallversorgung der Patienten sei während der Protestaktion gewährleistet gewesen.
(tb)