Der Mordprozess Maria Baumer geht weiter: Im Fokus ist heute der Angeklagte gestanden, und wie ihn ehemalige Studienkolleginnen erlebt haben. Außerdem wollen zwei Frauen Maria Baumer nach ihrem Verschwinden in Nordrhein-Westfalen gesehen haben.
Er soll sie zunächst betäubt und anschließend getötet haben. Seit Anfang Juli steht ein heute 35-Jähriger vor Gericht. Er soll die Leiche seiner Verlobten Maria Baumer dann in einem Wald vergraben haben. Ehemalige Studienkolleginnen beschrieben den Angeklagten heute als „ganz netten, ruhigen und hilfsbereiten Mensch“ vor dem Gericht.
War Maria Baumer nach ihrem Verschwinden in Nordrhein-Westfalen?
Später haben dann zwei Frauen zu einer möglichen Begegnung mit Maria Baumer ausgesagt.In Gevelsberg, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, wollen sie ihr begegnet sein- allerdings bereits nach ihrem Verschwinden. Die für Maria Baumer gehaltene Person wolle den Jakobsweg gehen. Einige Monate später habe eine der Zeuginnen die Sendung Aktenzeichen XY gesehen. Darin ist es um das Verschwinden von Maria Baumer gegangen. Die Zeugin glaubt, dabei Maria Baumer als Pilgerin wiedererkannt zu haben.
(exb)