Fr, 24.01.2020 , 15:32 Uhr

Regensburg: Bernd Sibler zum „Forschungsdialog“ beim Bayernwerk

Digitalisierung und Innovation verändern die Welt der Energiewirtschaft. Das Bayernwerk hat die Zeichen der Zeit früh erkannt und mit der eigenen Digitalisierungsplattform NEXT die Weichen Richtung Zukunft gestellt. Die Vernetzung der Forschung in den Unternehmen und der Wissenschaft wird immer bedeutender.

Einen starken Innovationsimpuls leistet die bayerische Hochschullandschaft. Um die Vernetzung miteinander zu intensivieren, traf sich nun der Bayernwerk-Vorstand mit Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler zum sogenannten „Forschungsdialog“.

„Die Energieversorgung liefert nicht nur Strom von A nach B. Heute sind verschiedenste Kundenbedürfnisse, hunderttausende Kraftwerksanlagen, Speicher, E-Mobilität und ein dadurch immer komplexer werdender Netzbetrieb zu managen. Ohne Innovation ist das nicht zu schaffen. Auf der anderen Seite bietet Digitalisierung enorme unternehmerische Entwicklungspotentiale“, betonte Technikvorstand Dr. Egon Westphal.

Mit der unternehmenseigenen Digitalisierungsplattform NEXT wolle man diese Potentiale nutzen. Dazu arbeite das Bayernwerk intensiv mit Unternehmen aus Forschung, Entwicklung und IT zusammen, unter anderem IBM oder dem Fraunhofer-Institut.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler stellte die große Bedeutung der Vernetzung von Forschung und Praxis heraus: „Für unseren Fortschritt ist eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft essentiell. Auf die wertvollen Synergieeffekte, die sich daraus ergeben, bauen wir! Mit unserer Hightech Agenda Bayern stärken wir die Forschung zu den Zukunftsfeldern Informatik und Künstliche Intelligenz sowie zu CleanTech, Klimafragen und der Energieversorgung. Die Forschung an unseren Hochschulen und der Transfer in die Anwendung stehen dabei mit in unserem Fokus– auch am Standort Regensburg. Deshalb freue ich mich über den Forschungsdialog mit dem Bayernwerk.

Ein Schlüssel zum Erfolg können laut den Bayernwerk-Vorständen ein enger Austausch mit den bayerischen Hochschulen sein, die eine beeindruckende Expertise in vielfältigen Forschungs- und Entwicklungsfeldern haben. „Die Vernetzung mit dem Wissenschaftsstandort Bayern hat für uns als bayerisches Energieunternehmen hohe Relevanz“, betonten die Bayernwerk-Vorstände.

Im Rahmen des Forschungsdialogs erhielt Bayerns Wissenschaftsminister auch einen Einblick in aktuelle Forschungs- und Digitalisierungsprojekte des Unternehmens.

(cg / PM: Bayernwerk)

Bayernwerk Bern Sibler Digitalisierungsprojekte Energieversorgung Forschung Forschungsdialog Forschungsprojekte Hochschulen Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Praxis Regensburg Wissenstransfer Zukunftsfelder

Das könnte Dich auch interessieren

12.02.2024 20 Jahre Biogas vor den Toren Schwandorfs Am 18. Februar 2005 ging in Schwandorf eine Ära zu Ende. Vor mittlerweile knapp 20 Jahren fielen die letzten Türme des dortigen Kohlekraftwerks. Aber mit der Energiegewinnung genau hier vor den Toren Schwandorfs war damit nicht Schluss. Ein Gebäude blieb – das Verwaltungsgebäude. Und das bildet seither den Firmensitz für ein ganz anderes Energieunternehmen. Kohle 15.11.2024 Student der OTH erhält Bayerischen Kulturpreis Die Statue des Bayerischen Kulturpreises mit dem Namen „Gedankenblitz“ hat ihren Ursprung in Schwandorf. Dort wurde sie vom Künstler Peter Mayer geschaffen und wurde dieses Jahr zum 20. Mal an Menschen verliehen, die sich in den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Forschung hervorgetan haben. Unter ihnen war auch der Student Simon Wiesner von der OTH Amberg-Weiden. 13.11.2024 Kulturpreis Bayern: Verleihung am 14. November live auf OTV Der Kulturpreis Bayern wird in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen und blickt auf eine jahrzehntelange Tradition zurück. Das Energieunternehmen Bayernwerk stiftet diese besondere Auszeichnung in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Sie würdigen herausragende Leistungen von Künstlern, Kulturschaffenden und Wissenschaftlern. Unter den Preisträgern ist auch ein Student der OTH Amberg-Weiden. 03.09.2024 Die Sternwarte Dieterskirchen lüftet die Geheimnisse der Sonne Die Polarlichter, die im Mai auch bei uns zu sehen waren, haben für große Aufregung gesorgt – egal ob bei Astronomiebegeisterten oder bei jenen, die sie ganz unerwartet entdeckt haben. Zurückzuführen sind diese Polarlichter auf einen außergewöhnlichen Sonnensturm, der genau auf die Erde traf. In solch einer Intensität wurde unser Planet schon lange nicht mehr