Tag 2 im Wolbergs-Prozess. Der suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs hat heute vor dem Landgericht Regensburg ausführlich Stellung bezogen. Dem 47-Jährigen werden Vorteilsannahme und Verstoß gegen das Parteiengesetz zur Last gelegt. Wolbergs sprach heute von seiner Sicht der Dinge bezüglich der angeblichen Spendenaffäre und seinem damaligen Wahlkampf. Auch verteidigte er die Vergabe des Nibelungenareals. Hier sei alles rechtens gelaufen. Die Vorwürfe ihm gegenüber wies Wolbergs bereits vor Prozessbeginn stets zurück. Bei seinen Ausführungen heute wurde er auch laut und übte Kritik an der Art der Ermittlungen. (bg)