Keine feste Adresse und eine wechselnde Karte: Dieser Trend in der Gastronomieszene heißt „pop up kitchen“ und wird immer beliebter. In Weiden hat der Neustädter Sebastian Curcu ein temporäres Restaurant unter dem Namen „refana“ eröffnet. Seit Anfang Februar hat die Küche geöffnet.
Internationale Küche
Auf der Speisekarte stehen allerlei Gerichte aus verschiedenen Ländern. Sebastian möchte beweisen, dass sich aus regionalen Produkten vielfältig kochen lässt und möchte mit seinem Essen ein Stück weit die verschiedenen Geschmäcker auf der Welt zeigen. Auf der selbst gestalteten Speisekarte bietet Sebastian Beilagen, Hauptgerichte sowie Streetfood an. Heute gibt es Tacos mit zerrupftem Rindfleisch, Cheddar Käse und Birria Consome.
Refana: Regional, fair und nachhaltig
Alles selbst gemacht aus regionalen Produkten. Darauf legt Sebastian besonders viel Wert.
Refana steht für regional, fair und nachhaltig. Letztendlich, was wir damit erreichen wollen, ist, dass wir den Menschen wieder bewusst machen wollen, wo die Lebensmittel herkommen. Auch wieder regionaler einfach beim Nachbarn einzukaufen und nicht – vor allem Fleisch oder Gemüse – einmal um die ganze Welt zu schicken. Vor allem jetzt gerade zu der Zeit mit Klimawandel und hohen Energiekosten, sind wir einfach der Meinung, dass es sinnvoll ist, wieder zurückzukommen. Und hier gibt es so viele super Produzenten, Landwirte, die super schöne Produkte machen.
Sebastian Curcu, Koch
Alle Gerichte bietet Sebastian zum Liefern oder zum Mitnehmen an. Auch hierbei spielt der „refana“ Gedanke eine zentrale Rolle. Mit 5 Euro Pfand können die Speisen in einem Mehrweg-Geschirr abgeholt und schließlich genossen werden.
Die refana pop up kitchen finden Sie am Rotkreuzplatz in Weiden. Das Restaurant hat donnerstags bis samstags von 17 bis 22 Uhr geöffnet. Das Projekt soll vorerst noch bis Ende Mai laufen.
(lw)