Eine verlassene Burgruine, Handwerkskunst zum selber Erleben und die FreizeitWelle für den Badespaß. So lässt sich die Stadt Rötz zusammenfassen.
Auf 706 Metern mitten im Wald, genau dort versteckt sich die Schwarzenburg bei Rötz im Landkreis Cham. Einige Reste der Burg stammen noch aus dem 11. Jahrhundert. Zerstört wurde sie im Dreißigjährigen Krieg 1634 als die Schweden einmarschierten. Danach diente sie als Steinbruch und half zum Wiederaufbau von Rötz nach einem Brand.
Der Schwarzwihrbergverein pflegt schon seit 130 Jahren die Burgruine. Dabei werden schon seit rund 25 Jahren immer wieder verschiedene Theaterstücke inszeniert. Derzeit eine Zeitreise, in der die Burg noch bewohnt war.
Oberpfälzer Handwerksmuseum
Doch nicht nur die Burg ist geschichtsträchtig. Ein Weg durch Rötz führt automatisch durch das Oberpfälzer Handwerksmuseum. Dieses befindet sich auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände Hillstett. Die Dampflokomotive ist noch das Überbleibsel dieser Zeit. Im Museum werden alte Handwerkskünste und -berufe ausgestellt. Die Werkzeuge sind dabei alle zu 98 Prozent original und sind zum Teil auch noch aus den Betrieben vor Ort abgeholt und hier im Museum wieder aufgebaut worden.
Wasserspaß in der FreizeitWelle
Insgesamt gibt es fünf Museumsgebäude auf dem Areal. 1984 war die offizielle Eröffnung des Handwerksmuseums. Aber Rötz bietet nicht nur Geschichte – sondern auch Wasserspaß. Die FreizeitWelle ist sowohl für Jung und Alt. Eine Erholung nach einer Tour durch Rötz.
Die Stadt Rötz liegt direkt neben dem Naturpark Oberer Bayerischer Wald und bietet viele Wandermöglichkeiten, aber auch Mountain-Bike-Strecken. Der Eixendorfer Stausee ist auch direkt nebenan. Mehr Infos zur Stadt und den vielen Sehenswürdigkeiten gibt es unter www.roetz.de.
(sh)