Das DGB-Urgestein Helmut Fiedler ist diese Woche in Rothenstadt bei Weiden offiziell verabschiedet worden. Bis Ende Mai ist er noch halbtags beim DGB. Danach geht er nach mehr als 2 Jahrzehnten beim DGB in den Ruhestand.
Bei der Verabschiedung ist er von allen Seiten gelobt worden. Er habe ein unheimlich großes Netzwerk auch nach Tschechien, er sei ein Brückenbauer gewesen und werde allgemein große Fußspuren für seinen Nachfolger hinterlassen.
Ein Herzensanliegen war ihm beispielsweise die deutsch-tschechische Jugendbegegnung, wie die in Lezaky im Mai vergangenen Jahres. Die Jugend müsse an die Gräueltaten der Nazizeit erinnert werden. Europa sei deshalb auch so wichtig, weil es friedenssichernd sei.
So ganz wird ihn sein Gewerkschaftsherz aber auch im Ruhestand nicht verlassen. Er plane ein paar Projekte. Welche das sind wollte er uns gegenüber aber noch nicht sagen. (tb)