Denn die Kampagne „Schau auf die Rohre“ soll die Schüler für das, was in den Rohren unter der Erde passiert, sensibilisieren und Interesse für die damit verbundenen Berufe wecken. Denn keine Leitung hält ewig. 10 bis 20 Prozent der Leitungen sind beschädigt und müssen in den kommenden Jahren ausgetauscht werden. Speziell das Leitungsnetz im Trinkwasserbereich sei noch aus den 50er Jahren, hieß es auf der Veranstaltung. Es herrsche also hoher Handlungsbedarf. Bleiben schadhafte Stellen in den Abwasserrohren unentdeckt, habe das eine gravierende Folge: Denn so werde das Grundwasser verunreinigt.
Die Kampagne „Schau auf die Rohre“ ist eine Aktion vom Freistaat Bayern gemeinsam mit Gemeinde- und Städtetag und den technischen Fachverbänden.
(vl / Kamera: Alfred Brönner)