Diesen Vorwurf ließ der Angeklagte über seinen Anwalt Serkan Gürses am heutigen Vormittag bestätigen. Nicht aber den weiteren Vorwurf, mit dem sich die Kammer des Landgerichts Weiden auch noch beschäftigen muss.
Der Georgier hat sich laut Anklageschrift einer Polizeikontrolle durch Flucht entzogen, hatte dabei einen schweren Verkehrsunfall gebaut und sich danach nicht um die schwer Verletzten gekümmert. Deshalb steht auch noch versuchter Totschlag oder versuchter Mord durch unterlassene Hilfeleistung im Raum.
Er sei in Panik geraten und habe nur weg gewollt, ließ der Angeklagte über seinen Anwalt verkünden. Er habe darauf vertraut, dass die Polizei den Notarzt verständigt und dass die Menschen überleben. Er bereue die Tat zutiefst.
Der Prozess wird am 17. April fortgesetzt. Geladen ist dann auch eine der beim Unfall schwer verletzten Frauen.
(tb)