Krippen in den unterschiedlichsten Formen sind momentan in den Schnaittenbacher Fenstern zu sehen – die Krippenfreunde Schnaittenbach haben einen Krippenweg durch die Stadt organisiert.
In vielen Schnaittenbacher Fenstern gibt es es momentan etwas zu entdecken: Josef, Maria und das Christuskind. Manchmal ganz klassisch, manchmal auch recht ungewöhnlich. Hinter der Aktion steht der Verein Krippenfreunde Schnaittenbach, der den Krippenweg bereits seit dem Sommer geplant hat. Ursprünglich hatte der Verein gehofft, dass etwa 20 Krippen zusammenkommen, letztendlich sind es über 50 geworden, so 1. Vorsitzender Uli Reindl.
Krippen sind zum Beispiel im Rathausinnenhof und in der Kirche St. Vitus, aber auch in vielen gewerblichen und privaten Fenstern zu sehen. Eine Krippe zum Beispiel stammt aus den 60-er Jahren vom Nürnberger Christkindlesmarkt und ist im Fenster der Bäckerei Graf zu sehen. Eine andere Darstellung aus Stahl hat der Schnaittenbacher Markus Grünwald selbst gebaut. Vielfalt war dem Verein bei dem Krippenweg besonders wichtig: Es sollten möglichst viele verschiedene Krippen zu sehen sein.
Die einzelnen Stationen sind auf einer Karte markiert. Diese finden Sie im Stadtkern bei der großen Krippe an der St. Vitus Kirche oder auch online. Online gibt es auch ein Gästebuch, in dem Besucher ihre Eindrücke schildern können. Die Resonanz auf den Krippenweg sei bisher sehr positiv, freuen sich die Vereinsvorsitzenden. Noch bis zum Dreikönigstag sind die Krippen in den Schnaittenbacher Fenstern zu sehen – und bringen damit trotz Corona etwas Besinnlichkeit in die Weihnachtszeit.
(az)