Christiane Arnold ist 20 Jahre und eine von fünf Studenten des neuen dualen Studiengangs der Bayerischen Staatsforsten. Wir haben sie einen Tag lang bei ihrer Arbeit im Hessenreuther Wald begleitet.
Seit dem Spätsommer 2019 bieten die Bayerischen Staatsforsten auch ein duales Studium an. Das heißt, dass die Studenten immer in ihrer vorlesungsfreien Zeit im jeweiligen Forstrevier im Wald unterwegs sind und die Theorie in die Praxis umsetzen.
Zur Ausbildung gehört auch die Jagd
Christiane Arnold ist eine von fünf Studenten, die die Chance ergriffen hat, um im dualen Studium zu mehr Praxiserwerb zu kommen, als im herkömmlichen Studium. Gut findet sie das Angebot, sagt sie, weil sie das Revier dadurch viel intensiver kennenlernt. Während ihrer ersten Praxisphasen hat sie schon Einiges eigenverantwortlich machen müssen. Beispielsweise in den Bereichen Pflanzarbeiten im Wald und Holzerntemaßnahmen. Auch die Jagd gehört im Rahmen ihrer Ausbildung dazu. Sie muss nämlich darauf achten, dass junge Bäume ohne Wildverbiss stabil aufwachsen können.
Christiane Arnold hat noch drei Semester vor sich. Ihr Wunsch ist, eines Tages ein eigenes Revier leiten zu dürfen.
(tb)