Heute sind der Polizeiinspektion Auerbach vier versuchte Betrügereien gemeldet worden. Bei zwei Fällen wurde versucht, Geldbeträge zwischen 20.000 und 50.000 Euro zu ergaunern. Dafür erzählten die Täter ihrem angerufenen Opfer, dass ein Angehöriger einen Verkehrsunfall verursacht hätte und das Geld für eine angebliche Kaution bräuchten. In zwei Telefonaten gab sich der Anrufer zusätzlich als Polizeibeamter aus.
Schockanrufe und Enkeltrick: So gehen die Täter vor
Die professionell organisierten Täter wählen typische Vornamen älterer Menschen mittels Telefonbuchrecherche aus und rufen diese dann an. Anschließend geben sich die Täter als ein Verwandter aus und spielen persönliche Notlage vor. Damit wollen sie ihr Opfer dazu bringen, Barvermögen zu übergeben.
In allen genannten Fällen handelten die Angerufenen richtig und gingen nicht auf die Forderungen ein, sondern verständigten die Polizei.
(vl)