Leise Musik, heißes Getränk in er Hand und dazu viele glitzernde und funkelnde Sterne und Lichter um einen herum – ja, in der Vorweihnachtszeit lässt man sich gerne etwas verzaubern. Und sich von heißem Apfelpunsch das Herz wärmen. Besonders warm konnte es es einem bei Schönsee werden. Auch wenn das Wetter eher aktl, regnerisch und stürmisch war – so gaben die Beteiligten dort doch ihr Bestes, um den Grenzwald in ein kleines Winterwunderland zu verwandeln.
Mehr als 1.200 Kerzen säumen den Weg hinauf auf den Eulenberg bei Schönsee. Und unter den tiefhängenden Ästen stehen kleine Buden. Und bei denen gibt es ausschließlich Besonderheiten. Wie beispielsweise die Schmuggler- oder auch Pascher-Wurst. Die wird traditionell mit Kraut gegessen und basiert auf einem echten Geheimrezept. Echte Handarbeit sind auch die angebotenen Produkte, dabei handelt es sich ausschließlich um Kunsthandwerk aus dem bayerisch-böhmischen Grenzraum.
Rund 6- bis 7.000 Besucher strömen für gewöhnlich an dem einen Wochenende zu „Advent im Wald“ – und die kommen nicht nur aus der Region, sondern etwa auch aus München, so die Erzählungen von Birgit Höcherl, der 1. Vors. Pascherverein Schönseer Land In diesem Jahr werden es wetterbedingt jedoch weniger gewesen sein. (nh)