BHS tabletop hat heute die größte Einzelinvestition des Unternehmens der vergangenen Jahre eingeweiht: ein neuer Glühofen am Standort Schönwald in Oberfranken. Das Invest beträgt rund 4,5 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren investierte das Unternehmen damit rund 11 Millionen Euro.
Sowohl Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert, als auch Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich betonten, dass es eine Investition in den ostbayerischen Raum gewesen sei, sprich in die Standorte Weiden, Selb und Schönwald. Die Arbeitsplätze dort sind also auch in den kommenden Jahren gesichert.
Das Unternehmen selbst schreibt schwarze Zahlen. Die jüngste Investition habe in der deutschen Porzellanindustrie Seltenheitswert, so Vorstandsvorsitzender Christian Strootmann. Zudem sei es wichtig, dass BHS tabletop in eine Spezialwarenfabrik für Spezialporzellan investiert habe, so Vorstand Rainer Schwarzmeier. Hergestellt wird unter anderem Porzellan für Hotels, Krankenhäuser und allgemein für die Gastronomie.
Noch ein paar Daten: Der neue Glühofen ist 56 Meter lang und ausgelegt für die Produktion von 12 Millionen Stück Porzellan pro Jahr. Mit ihm werden nur noch 65 Prozent des vorherigen Ofens an Energie verbraucht, was die Kosten und auch den CO2-Ausstoß deutlich reduziert. In Betrieb ist er bereits seit Februar. (tb)