Bisher ist es noch ruhig am Gelände der Max-Josef-Grundschule in Amberg. Schon bald soll hier eine Erweiterungsbaumaßnahme für eine Mittags- und Ganztagsbetreuung entstehen. Der Bund hatte beschlossen dass jede Schule dieses Angebot verpflichtend anbieten muss. Die Realisierung des Erweiterungsbaus war auch Thema in der Stadtratssitzung Amberg. Auch wenn die Vorschrift Oberbürgermeister Michael Cerny Bauchschmerzen bereitet hat, konnten die bisherigen Pläne allesamt gut geplant und letztendlich Richtung Bauphase gehen. Bei der Max-Josef-Grundschule ist es beispielsweise so, das für die Mittags- und Ganztagserweiterung der aktuelle Pausenhof schrumpfen muss, die Mindestgröße der Pausenhoffläche erfüllt der Bereich aber weiterhin. Fertiggestellt werden soll der Anbau an der Max-Josef-Grundschule 2027. Wenn der Bauzeitplan eingehalten wird könnte die Stadt eine Sonderförderung von 700.000€ einholen. Eine gutes Taschengeld bei einem Gesamtkostenaufwand von circa 8 Millionen Euro.
Fortschritte macht auch das Klinikum St. Marien in Amberg, dabei wurde im Stadtrat das vergangene Jahr und das erste Quartal 2024 beleuchtet. Beispielsweise konnten weitere Personalplätze geschaffen, eine App für Krebspatienten entwickelt und eine umweltfreundliche autonome Reinigungsmaschine eingesetzt werden. Anderseits gibt es jetzt die Vorschriften des Krankenhaustransparenzgesetzes. Dabei soll ein Krankenhausverzeichnis aufgebaut werden. Das soll Patienten helfen sich besser mit den Leistungen und Strukturen der Krankenhäuser auseinandersetzen. Bis 15. Juli müssen die Kliniken dazu Daten an den Bund liefern.
(ls)