Gestern ist gegen 13:30 Uhr ein Schulbus wohl wegen plötzlich auftretender Glätte auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Glaubendorf und Rattenberg in den Straßengraben gerutscht. Dabei geriet der Schulbus in Schräglage. Glücklicherweise blieb der Bus in dieser Schräglage liegen und kippte nicht die rund zwei Meter tiefe angrenzende Böschung hinab.
Als die Polizeibeamten an der Unfallstelle eintrafen, war nur noch der Busfahrer an der Unfallörtlichkeit. Dieser erzählte den Beamten, dass zum Zeitpunkt des Unfalls sieben Schüler im Bus waren. Alle Schüler wurden von ihren Eltern abgeholt und begaben sich teils selbständig in ärztliche Behandlung.
Insgesamt wurden beim Verkehrsunfall zwei Schüler verletzt. Sie klagten vor allem über Kopfschmerzen und Prellungen.
Durch den Verkehrsunfall wurde zudem ein Telefonkabel abgerissen und beschädigt sowie das Ortschild der Gemeinde Rattenberg umgefahren.
Die Firma Vodafone wurde von der Polizei verständigt und kümmerte sich um die Behebung des Schadens und der Störung.
Am Omnibus ist ein Sachschaden in Höhe von rund 80.000 Euro entstanden. Der Bus musste durch ein Abschleppunternehmen aus Wernberg-Köblitz geborgen werden.
Die Bergung des Omnibusses dauerte mehrere Stunden. Während der Bergung war die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Glaubendorf und Rattenberg gesperrt.
Da alle Schulkinder bereits vor Eintreffen der Polizei von ihren Eltern abgeholt wurden, bittet die Polizeiinspektion Nabburg, dass sich alle weiteren Insassen bei der Polizeiinspektion Nabburg unter der Telefonnummer 09433 24040 melden.
(vl)