34,4 Prozent der Coronafälle, die in der ersten Februarhälfte nachgewiesen wurden, sind wohl britische Virusmutanten. Das hat das Landratsamt Schwandorf heute mitgeteilt.
Eine Auswertung der in der ersten Februarhälfte nachgewiesenen Infektionen ergab, dass in 34,4 Prozent der Fälle vom Vorliegen der britischen Virusvariante auszugehen ist. Zwar seien nur wenige Fälle durch eine Ganzgenomsequenzierung bestätigt, bei den anderen Fällen liege aber eine eindeutige Deletion vor, die auf eine Mutation schließen lässt, so das Landratsamt.
Hinweise auf die beiden anderen bekannten Mutanten, nämlich die südafrikanische und die brasilianische Virusvariante, gibt es im Landkreis Schwandorf bislang nicht.
(vl)