Über das Volksbegehren „Artenvielfalt“ haben im Gasthof Schmidt Bräu in Schwandorf Vertreter von ÖDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Linke, Bund Naturschutz sowie Betroffene aus den Bereichen Imkerei und Landwirtschaft diskutiert. Weniger Pestizide, mehr Insekten und naturbelassene Wiesen – das sind die Forderungen des Begehrens. Vor allem steht das Bienensterben im Fokus, was teilweise zu emotionalen Reaktionen seitens der Diskussionsteilnehmer führte. Über das Volksbegehren wird Ende Januar abgestimmt. Teilnehmen kann vom 31. Januar bis zum 13. Februar jeder wahlberechtigte Bürger. Die Stimme kann nur schriftlich im jeweils zuständigen Rathaus abgegeben werden. Um effektiver auf die zwei Wochen der möglichen Stimmabgabe hinzuweisen wurde bei dem Treffen dafür eigens ein Aktionskreis gegründet.
(wr/Videoreporter: Ingrid Probst)