1.111 Euro hat er ihm gekostet – Der Schwandorfer Unternehmer Matthias Simmel hat den berühmten XXL-Spaten des Krankenhauses St. Barbara ersteigert. Dieser sollte für den guten Zweck versteigert werden – wir berichteten darüber.
Doch angesichts des berühmtesten Spatens in natura hat Simmel sein eigenes Gebot auf 2.000 Euro erhöht. Die komplette Summe kommt jetzt dem gemeinnützigen Verein „Freunde und Förderer des Krankenhauses St. Barbara“ zu Gute.
Als Unternehmer in Schwandorf müsse man auch etwas für die Bevölkerung tun, erklärte Simmel seine Motivation. Nicht zuletzt solle der überdimensionale Holzspaten, der „im sozialen Bereich geboren wurde“ auch weiterhin im sozialen Bereich wirken. Der neue Besitzer plant, ihn als Hingucker auf seiner Großbaustelle an der Libourne-Allee einzusetzen. Dort entstehen demnächst 72 Wohnungen – bis zu 50 Prozent davon im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus.
Auch der Krankenhaus-Geschäftsführer Dr. Martin Baumann zeigte sich begeistert von der spontanen Erhöhung der Spendensumme:
Ich finde, das ist eine ganz tolle Aktion von Ihnen. Dieser Betrag kommt unmittelbar und auf dem schnellsten Weg den Patienten zugute. Für unser neues Krankenhaus stehen noch ganz, ganz viele Dinge auf der Wunschliste – die wir aber nicht alle gleichzeitig beschaffen können. Dabei unterstützt uns dankenswerter Weise immer wieder der Förderverein.
(Dr. Martin Baumann, Geschäftsführer Krankenhaus St. Barbara)
Schon am kommenden Montag würde entschieden werden, in welcher Form die 2.000 Euro den Patienten ihren Krankenhausaufenthalt zukünftig erleichtern werden, so der Voritzende Andreas Wopperer.
(Bildquelle: Krankenhaus St. Barbara)
(vl)