Die Spielstube in Schwandorf ist wieder mal gut besucht. Kinder im Alter zwischen 1 und 8 dürfen hier spielen und sich austoben.
Für Eltern bietet die Stube eine gute Möglichkeit, ihre Kinder für ein paar Stunden abzugeben.
Denn hier wissen sie ihre Kinder in guten Händen. Schon 1991 ist das Kinderparadies ins Leben gerufen worden – vom Sozialdienst katholischer Frauen des Ortsvereins Schwandorf. Die bayerische Regierung hat sich jetzt ein Bild von der Spielstube gemacht. Deswegen war Kerstin Schreyer – kürzlich noch Familienministerin – zu Besuch.
Familienpolitik liege der jetzigen Verkehrsministerin nach wie vor am Herzen. Denn Familie sei die Keimzelle der Gesellschaft, so Sozialpädagogin Schreyer. Aber natürlich gebe es auch gewisse Herausforderungen. Grundsätzlich sei es wichtig, dass Familienpolitik vom Kind her gedacht werde.
Und genau da setzt der Sozialdienst katholischer Frauen an. Über die Spielstube hinaus, bietet der SkF unter anderem auch Ferienbetreuung an. Übernimmt aber auch Vormundschaften für Minderjährige in Zusammenarbeit mit dem Familiengericht und dem Jugendamt. Einer Staatsministerin diese Tätigkeitsfelder vorzustellen, erfülle die Vorsitzenden mit Stolz.
Wertschätzung gegenüber der Tätigkeiten des SkF zeigten auch die Kommunalpolitiker. Schwandorfs dritte Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf sehe im SkF einen wichtigen Partner im sozialen Netzwerk. Auch Landrat Thomas Ebeling zeigte sich dankbar für die gute Zusammenarbeit. Im Allgemeinen sei der Landkreis Schwandorf bei der Kinder- und Jugendbetreuung gut aufgestellt, so Ebeling.
(cg)