Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT mit Sitz in Bayreuth ahtte für heute Vormittag zum sogenannten „planungsbegleitenden Forum“ in die Schwandorfer Oberpfalzhalle eingeladen. Thema war dabei der geplante Trassenverlauf des SuedOstLinks von Pfreimd bis Landshut.
Viele Hausaufgaben seien von TenneT gemacht worden, so René Queren, der Projektleiter „Planung und Genehmigung“ von TenneT. Dazu gehörten unter anderem eine Raumverträglichkeitsstudie, eine Umweltprüfung, eine Prüfung sonstiger und privater Belange und eine Prüfung artenschutz- und immissionsschutzrechtlicher Belange. Aus den Ergebnissen dieser Prüfungen heraus ist für TenneT die östliche Variante des Streckenverlaufs die bevorzugte und beste Variante, so Queren.
Eines der Hauptthemen in den Arbeitsgruppen, zu der auch Bürgermeister und Vertreter von Bürgeraktionen gehörten, war die Bündelung der Trasse des Ostbayernrings und des SuedOstLinks. Nach wie vor ist von vielen Bürgermeistern und Landräten eine ganz andere Variante gewünscht: die entlang der Autobahn, die aber von TenneT als nicht durchführbar erachtet wird.
Die von TenneT bevorzugte Ostvariante des SuedOstLinks ab Pfreimd wird noch im März bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Mitte Mai folgt dann die Auslegung und Veröffentlichung der Unterlagen. Dabei besteht dann die Möglichkeit zur schriftlichen Einwendung. Anfang 2020 soll dann die Bundesfachplanung durch die Bundesnetzagentur abgeschlossen sein.
(tb)