Sie haben sich herausgeputzt – die rund 80 Fleckviehkühe für die Tierschau im Tierzuchtzentrum Schwandorf. Vor allem wurde dabei das Euter der Kühe begutachtet, denn damit wird täglich gearbeitet. Bewertet wird die Eutergesundheit, die Strichlänge und Strichdicke. Doch bevor die Kühe in die Schauarena durften, hieß es sprühen. Mit etwas Haarspray sind die Haare des Kuhschwanzes in Form gebracht worden.
Die Tierschau soll aber nicht nur zur Präsentation der Kühe dienen. Sie soll Vorurteile bei den Verbrauchern senken, dass die Bauern die Tiere überfordern oder gar quälen würden. Zudem soll die Tierschau auch die Ansprüche der Bauern bei ihrer täglichen Arbeit zeigen, zum Beispiel die natürlich Hornlosigkeit in den Herden voranzubringen.
Insgesamt wird nur alle zwei Jahre die Tierschau bei einem der vier Verbände des VFR organisiert. Die nächste wird somit 2021 organisiert werden.
(sh)