Nachdem Ende des 19. Jahrhunderts die Chronofotografie erstmals damit experimentierte, aus Einzelbildabfolgen ein bewegtes Bild zu erzeugen, ist die Entwicklung des Films unaufhörlich vorangeschritten.
Mittlerweile sind die Genres des Mediums vielfältig. Eines davon ist der Dokumentarfilm. Um zu zeigen, wie vielfältig diese Filmgattung ist und was es im Umgang mit Dokumentationen zu beachten gibt, sind in Schwandorf jetzt die Zwickl-Dokumentarfilmtage in der Spitalkirche eröffnet worden. Die ZWICKL-Tage gehen damit in die siebte Runde. Zu sehen gab es zur Eröffnung den Dokumentarfilm „Amma und Appa“.
Darin werden kulturelle Hindernisse zwischen der Familien eines bayerisch-indischen Brautpaars thematisiert. Am kommenden Mittwoch wird dann zum ersten Mal der Zwickl-Dokumentarfilmpreis verliehen. Er ist mit 250€ dotiert. Noch bis zum 10. November sind in der Spitalkirche die ausgewählten Dokumentfilme zu sehen.
(awa)