Die Fischregion Oberpfalz ist weltweit bekannt für die Qualität ihrer teichwirtschaftlichen Produkte. Insbesondere der Oberpfälzer Karpfen ist ein Qualitätsbegriff und geschützt durch die besiegelte Herkunftsbezeichnung. 2600 Teichwirte gibt es in der Oberpfalz, rund die Hälfte davon hat bereits mit dem Abfischen der Teiche begonnen.
Heute, zum Herbstanfang, hat die Teichgenossenschaft Oberpfalz über die aktuelle Saison informiert. Im Landhotel Holzwurm in Schwarzenfeld im Landkreis Schwandorf legte der Vorsitzende Alexander Flierl Analysen und Berichte der Genossenschaft vor.
Der Oberpfalz der Karpfen sei ein Produkt der kurzen Wege, er wird die nachhaltig, naturnah und artgerecht gehalten, sei gesund und qualitativ einzigartig. Aber es gebe auch Probleme, nicht nur durch den Klimawandel. So machten Reiher, der Biber und Kormorane immernoch und der Fischotter zunehmend den Teichwirten zu schaffen. Hier müsse regulierend eingegriffen werden. (gb)