Gutes Wetter, eine große Auswahl an Leckereien und gute Musik. Bei Sommer in der Stadt in Amberg gaben sich Bands und Künstler aus den USA, Südafrika oder Australien zusammen mit einheimischen Sängern gegenseitig das Mikro in die Hand. Highlights dabei waren unter anderem die Bands Arrested Development, Keanen Eksteen und Black Uhuru. Tobias Mayerl, Veranstalter des Festivals und Geschäftsführer von TNT Productions, hatte vor acht Jahren die Idee und arbeitete zusammen mit Oberbürgermeister Michael Cerny daran, das Landesgartenschaugelände kreativ wiederzubeleben. Ein Erfolg. Denn dieses Jahr konnte das „Sommer in der Stadt“ bereits zum siebten Mal mit internationalen Acts aufwarten.
Neben Reggae, Ska, Hip-Hop, Alternative, Pop, Rock, Soul und einer Kinderband, gab es aber auch so manch anderes auf dem Festivalgelände zu entdecken. Unter anderem mehrere Imbissstände, eine Shishalounge, einen Festival Barber, eine Schiffschaukel und einen Schmuckstand. Dennoch ging es vornehmlich um die Musik. Eine Chance, die auch Newcomer aus der Region nutzen, um öffentlich aufzutreten und sich zu präsentieren.
Auch das Wetter spielte mit. Pünktlich zu Beginn des Festivals klarte der Himmel auf und überzeugte so doch noch den ein oder anderen zu „Sommer in der Stadt“ zu kommen. Denn dieses Jahr war etwas anders, als in den vergangenen Jahren. Erstmals verlangte der Veranstalter Eintritt, um die Kosten zu decken. Dieser war mit elf Euro jedoch relativ gering. Andere Städte würden 58 Euro für solch ein Event verlangen, meint Toby Mayerl.
Ungefähr 4.500 Besucher kamen am vergangenen Wochenende aufs Festivalgelände. Laut Toby Mayerl steht noch nicht fest, ob es „Sommer in der Stadt“ nächstes Jahr wieder geben wird. Aber wenn, dann soll es wieder Anfang August die Möglichkeit geben, zu Musik von Künstlern aus aller Welt zu feiern und eine schöne Zeit auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Amberg zu haben.
(km)