Was kann in sozialen Einrichtungen in der Oberpfalz verbessert werden? Beziehungsweise was hat Vorbildfunktion? Um sich selbst ein Bild davon zu machen, ist die Bayerische Sozial- und Familienministerin Kerstin Schreyer heute in den Landkreis Neustadt an der Waldnaab gekommen. Auf dem Programm stand der Besuch im evangelischen Kinderhaus „Gottfried Sperl“ in Vohenstrauß.
Nachdem Kerstin Schreyer sich ins Goldene Buch der Stadt Vohenstrauß eingetragen hatte, ging es bei einem Gespräch mit den Verantwortlichen des Kinderhauses unter anderem um Themen wie Praktikantenausbildung oder Geld für Verwaltungstätigkeiten in der Branche.
Nach ihrem Besuch im Kinderhaus fuhr die Sozial- und Familienministerin weiter nach Irchenrieth – zum Heilpädagogischen Zentrum, kurz HPZ. Bei einem Gespräch und einer Führung übers Gelände konnte sich Kerstin Schreyer auch hier ein Bild von der vorbildhaften Arbeit der Einrichtung machen.
Eingeladen wurde die CSU-Politikerin durch Stephan Oetzinger, der im Bayerischen Landtag Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist. Für ihn war es ein großes Anliegen, die zuständige Fachministerin in seinen Stimmkreis einzuladen, damit sie sich selbst von der beispielhaften Arbeit in der Oberpfalz überzeugen kann. (jg)