Klappstühle, Stöcke und warum nicht auch eine Stange Lauch – die Wrestler haben beim Event in Amberg alle Geschütze aufgefahren, die auch aus den amerikanischen Top-Ligen bekannt sind. 30 Wrestler haben den knapp 200 Zuschauern eine tolle Show geboten. Doch Wrestling ist eben nicht nur Show, sondern auch knallharter Leistungssport – wie Wrestler Kevin Lazart aus Weiden erklärt. Er stand am Wochenende in Amberg ebenfalls im Ring.
Kevin Lazart hatte es an diesem Wochenende sogar mit drei Gegnern gleichzeitig zu tun. Im sogenannten „Fatal Four Way Match“ gewinnt der Wrestler, der einen der Gegner für drei Sekunden am Boden hält. Trotz imposanten Einlagen und Aktionen, die Lazart setzen konnte, unterlag er am Ende „the poison“, einem ukrainischen Wrestler. Dieses Mal hat er verloren, doch er hat auch schon Erfolge feiern können.
Auch Frauen beim Wrestling dabei
Neben 26 Männern standen auch vier Frauen im Ring. Stephanie Maze aus Nürnberg hat ihren Kampf gewonnen. Auch sie hebt den sportlichen Aspekt des Wrestlings hevor.
Auch ohne Klappstuhl oder Schlagstock sind die Stunteinlagen der Wrestler nicht nur spektakulär, sondern auch gefährlich. Auch Kevin Lazart hat sich beim Wrestlen schon verletzt.
Dieses Mal ging für Kevin Lazart und die anderen Wrestler alles gut. Der in Amberg gegründete Veranstalter IWI Wrestling will nun 2022 noch drei weitere Events veranstalten.
(mz)