Auf der B299 von Amberg nach Ursensollen wird seit heute der Asphaltbelag erneuert. Deswegen müssen Fahrer, die von Amberg aus Richtung A6 oder Neumarkt wollen, eine Umleitung in Kauf nehmen.
Die B299 ist mit rund 13.000 Verkehrsteilnehmern am Tag überdurchschnittlich stark befahren. Rund 1.500 LKW-Fahrer benutzen den Zubringer zur A6. So ärgerlich die neunwöchige Sperrung samt weiträumiger Umfahrung also für Pendler ist, die Sanierung ist notwendig.
Die Umleitung führt über die B85 nach Sulzbach-Rosenberg und von dort aus über die Staatsstraße 2164 zur A6. Diese Umleitung kostet einige Minuten Zeit, war so aber erforderlich:
Rund 12.000 Tonnen Asphalt werden auf der B299 in den kommenden neun Wochen ab- und aufgetragen. Es ist also ein umfangreiches Projekt für das Staatliche Bauamt – für den Landkreis Amberg-Sulzbach sogar das größte in diesem Jahr. 2021 wurde und wird generell viel gebaut – weil der Freistaat viel Geld in die Bestandserhaltung des Straßennetzes steckt.
Die bisherige, marode Asphaltdecke auf der B299 ist zwischen 15 und 25 Jahre alt. So lange soll der neue Asphalt nach der aktuellen Sanierung erneut halten.
(mz)