Das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Krankenkassen sind sich einig: Die Zahl der Atemwegserkrankungen hat derzeit Spitzenwerte. So sind etwa die Krankschreibungen deswegen so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das geht aus einer Erhebung der Barmer-Krankenkasse hervor. Das RKI ergänzt: Sogar in der Zeit der letzten großen Grippe-Welle war die Zahl nicht so hoch wie derzeit.
Höchste Zeit vorzubeugen (Immunsystem stärken, Hygiene, Massenansammlungen meiden); wen es dagegen schon erwischt hat, der findet bei leichten Verläufen Hilfe aus der Apotheke. Hier gibt es eine Reihe von rezeptfreien Präparaten zur Symptomlinderung und zur Heilung, darüber hinaus Hilfsmittel wie Inhalatoren oder Aroma-Diffuser oder ergänzende Hilfen wie Erkältungsbäder oder Heiltees. Auch Hausmittel können helfen und – natürlich – absolute Schonung ohne körperliche Anstrengung.
Grundsätzlich gilt: Atemwegserkrankungen sind eine erste Sache. Meist reichen zwar für die Genesung acht bis 14 Tage Ruhe, Hausmittel und rezeptfreie Medikamente aus – doch um sicher zu gehen, sollte im Zweifel immer ein Arzt aufgesucht werden.
(gb)