Das Thema Mobilität steht nicht still. Vielmehr: es entwickelt sich stets weiter. Und genau derartige Weiterentwicklungen fordern neue Maßnahmen seitens der Politik. Die Stadt Weiden beispielsweise möchte den jetzigen Herausfoderungen, die der Verkehr mit sich bringt, gerecht werden und verabschiedete dazu das Weidener Mobilitätskonzept.
Weiden sei mit dem bisherigen Mobilitätskonzept bereits gut aufgestellt gewesen. Doch in manchen Bereichen bedürfe es der Optimierung, so Oliver Seidel, Bau- und Planungsdezernent der Stadt Weiden. Nach rund 10 Jahren ist nun das alte Mobilitäskonzepts weiterentwickelt worden. Das in der Stadtratsitzung in Weiden vorgestellte Konzept legt nun vermehrt den Schwerpunkt auf die Umsetzung der Treibhausgasneutralität. Zweiter Bürgermeister Lothar Höher betont:
„Die Menschen haben sich geändert, die Einstellungen haben sich geändert und unser Verkehr hat sich geändert. Die Menschen wollen eine umweltfreundliche Stadt und deswegen müssen auch wir uns umstellen.“
Neben Geschwindigkeitsreduzierungen, dem Ausbau von barrierefreien Bushaltestellen des ÖPNV soll auch die Förderung der Elektromobilität auf der Agenda stehen. Das Mobilitäskonzept ist der Fahrplan bis zum Jahr 2035 und ist mehrheitlich mit zwei Gegenstimmen beschlossen worden.
(mak)