Zwei Brunnen – zwei Finanzierer: Ein Teil wird vom Wasserwirtschaftsamt Weiden finanziert. Den Restbetrag übernimmt die Stadt Sulzbach-Rosenberg. Damit ergeben sich für die Stadt außerplanmäige Kosten in Höhe von rund 49.000 Euro.
Das Thema Trinkwasserspender solle dabei aber nicht die einzige Maßnahme sein, meint Dr. Armin Rüger der SPD-Fraktion. Er hat einen Antrag auf Erstellung eines Hitzeschutzaktionsplans gestellt. Er fordert die Umsetzung von Beschattungsmaßnahmen und die Einrichtung von Informationsdiensten an die Bevölkerung vor anstehenden Hitzeperioden.
Der Hitzeschutzaktionplan sei eine präventive Anpassungsstrategie und bereits von einigen Kommunen auf Empfehlung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit umgesetzt worden. Die Stadt Straubing beispielsweise sei in Bayern mit ihren Hitzeaktionsplänen bereits Vorreiter, betonte Rüger.
Das Thema Hitzeschutzaktionsplan ist nun an den Hauptausschuss weitergeleitet worden. Bis Herbst wird dort über künftige Maßnahmen gesprochen.
(mak)