Frank hat keine leichte Aufgabe vor sich. Um die Finanzen der Stadt sieht es schlecht aus. Dennoch muss die Stadt ihre Pflichtaufgaben erfüllen, die viel Geld kosten. Frank will sich für mehr Barrierefreiheit in der Stadt einsetzen, für ein besseres Radwegenetz und dafür, dass sich am brachliegenden Maxhütteareal etwas ändert. Die Stadt könne hier jedoch nur als Vermittler auftreten, so Frank in seiner Antrittsrede.
Stefan Frank hatte am 14. Januar 51,2 Prozent der Stimmen erhalten. Sein Herausforderer, der SPD-Bürgermeister Michael Göth, erhielt nur 48,8 Prozent der Stimmen. Es war ein Ergebnis, mit dem in Sulzbach-Rosenberg keiner gerechnet hatte. Auch die Parteifreunde von Stefan Frank nicht. Frank ist jetzt für 2 Jahre Bürgermeister der Stadt. Bei der Kommunalwahl 2026 soll auch der Bürgermeister wieder neu gewählt werden, so sein Wunsch. Frank will damit eine Harmonisierung bei den Kommunalwahlen erreichen. Eine Entscheidung darüber muss im Sulzbach-Rosenberger Stadtrat getroffen werden – spätestens im Herbst kommenden Jahres.
(tb)