Der Traum vom Eigenheim, er ist ein kostspieliger. Schließlich fallen nicht nur die Kosten für die Immobilie selbst an. Oben drauf kommen noch Grunderwerbssteuer, Notarkosten und Grundbucheintrag, eventuell eine Maklerprovision. Besitzt man die Immobilie dann, fällt vierteljährlich noch die Grundsteuer an. Interessant wird es wenn die Immobilie wieder verkauft wird. Dann können unter gewissen Voraussetzungen nämlich wieder ordentlich Steuern gespart werden.
Privatnutzung oder Vermietung?
Zuerst ist die Frage wichtig: Wurde die Immobilie privat genutzt oder vermietet? Bei Privatnutzung der Immobilie muss ich sowohl im Jahr des Verkaufs, als auch in den zwei vorangegangen Jahren selbst in der Immobilie gewohnt haben, um die Immobilie steuerfrei verkaufen zu können. War die Immobilie vor dem Verkauf vermietet spielt die sogenannte Spekulationsfrist eine wichtige Rolle. Erfolgt der Verkauf innerhalb von 10 Jahren fällt die Spekulationssteuer auf den erzielten Gewinn an. War die Immobilie erst vermietet und dann privat genutzt, gilt weiterhin die 10-Jahresfrist. Findet der Verkauf nach Ablauf dieser 10-Jahresfrist statt ist der Verkauf auch bei der vermieteten Immobilie steuerfrei.
Wer den Immobilienkauf als Investment und Geldanlage in Erwägung zieht, der ist mit einem Gespräch mit einem Experten gut beraten.
(ac)