Auch die Mitarbeiter von Stahlgruber in Sulzbach-Rosenberg waren dabei. Die ver.di-Forderung im bayerischen Groß- und Einzelhandel liegt nach wie vor bei 13 % mehr Lohn, bei einer Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro und bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Forderungen, von der das Angebot von der vergangenen Woche weit entfernt ist. Der Arbeitgeberverband bot Folgendes an: 5,1% im 1. Jahr, 2,9% im 2. Jahr und 2 Mal je 700 Euro Inflationsausgleichsprämie.
Die nächste Tarifverhandlungsrunde im Groß- und Einzelhandel ist am 21. November. Weitere Streiks drohen, so Jörg Jäger, der Betriebsratsvorsitzende von Stahlgruber.
(tb)