Die Statue des Bayerischen Kulturpreises mit dem Namen „Gedankenblitz“ hat ihren Ursprung in Schwandorf. Dort wurde sie vom Künstler Peter Mayer geschaffen und wurde dieses Jahr zum 20. Mal an Menschen verliehen, die sich in den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Forschung hervorgetan haben.
Unter ihnen war auch der Student Simon Wiesner von der OTH Amberg-Weiden. Er konnte den begehrten Preis zurück in die Oberpfalz holen. Mit seiner Masterarbeit über die Beschaffenheit und Eigenschaften von Stahl konnte der Ensdorfer die Bayernwerk AG überzeugen, die jährlich, den „Gedankenblitz“ verleihen. Neben ihm haben noch 32 weitere Wissenschaftler und Forscher den Bayerischen Kulturpreis erhalten.
Doch auch der Bereich Kunst kam beim Jubiläum zum 20. Kulturpreis nicht zu kurz. Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv hat von Staatsminister Markus Blume den Sonderpreis bekommen. Auch ehemalige Gewinner und Gastkünstler traten bei der Veranstaltung auf. Unter ihnen auch die Band „Münchner Freiheit“.
Staatsminister Blume möchte den Bayerischen Kulturpreis ab kommendem Jahr zum Bayerischen Kunstpreis „Upgraden“, wie er Otv im Interview erzählt. „Auch in Zeiten, wo die Haushalte knapper sind, muss es uns als Staat schon so viel wert sein selbst diese Wertschätzung zu zeigen.“, so Blume wörtlich. Der „Gedankenblitz“ wird also weiterhin an kluge Köpfe aus ganz Bayern verliehen.
(km)