Die Strecke ist 54 Kilometer lang und 65 Prozent davon liegen auf landwirtschaftlichen Flächen. TenneT hat deshalb in den vergangenen Planungsjahren den Bayerischen Bauernverband mit ins Boot geholt und eine Vereinbarung mit ihm geschlossen.
Die Einwendungen in der Vergangenheit habe TenneT in den aktuellen Trassenverlauf mit einfließen lassen, so Markus Wiesel. TenneT habe so geplant, dass Mensch und Natur so wenig wie möglich belastet sind.
Laut Benjamin Mignon wird der Plan mit dem Trassenverlauf im Sommer bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Im Sommer 2024 könnte dann der Planfeststellungsbeschluss erfolgen. Vorher haben Bürger und Fachbehörden aber noch genügend Möglichkeiten, sich zu den Plänen zu äußern. So seien beispielsweise auch wieder Infomärkte geplant.
Bis das Erdkabel verlegt ist, werden wahrscheinlich noch in etwa vier Jahre vergehen.
(tb)