Das Waldbad in Sulzbach-Rosenberg ist seit heute geöffnet. Die ersten Schwimmer nutzen bei Regenwetter auch die erste Gelegenheit, wieder zum Schwimmen gehen zu können.
Die diesjährige Saison ist allerdings unter bestimmten Hygienemaßnahmen, wie Betriebsleiter Thomas Albert betont. Der Eintritt ins Waldbad ist nämlich für nur maximal 100 Schwimmer für jeweils 90 Minuten möglich. Danach wird alles desinfiziert, bevor die nächsten Schwimmer ins Bad gelassen werden. Der Eintritt erfolgt demnach um 9, 11, 13, 15 und um 17 Uhr.
Andere Bäder verfolgen ein anderes Konzept. Das Amberger Hockermühlbad hat seit vergangenen Donnerstag geöffnet. Dort müssen sich die Schwimmer eine sogenannte Corona-Test-Card für 15 Euro zulegen. Diese Testkarte gilt bis zum 2. Juli. Maximal dürfen im Hocko nur 200 Menschen im Bad und 150 im Schwimmbecken sein. Geschwommen wird dort im „Kreisverkehr“. Rechtzeitig vor Anfang Juli soll bekannt gegeben werden, ob dieses System für die restliche Saison beibehalten wird.
Die Schwimmer in Sulzbach-Rosenberg und in Amberg freuen sich jedenfalls, dass „ihre“ Bäder geöffnet haben. Andernorts, wie in Mitterteich oder in Tirschenreuth, bleiben dieses Jahr die Freibäder den ganzen Sommer über geschlossen.
(tb)